Was Sie beim möblieren der Wohnung beachten sollten
Unsachgemäße Möbelplatzierung kann die Luftzirkulation einschränken und Feuchtigkeit in bestimmten Bereichen stauen, was das Risiko für Schimmelbildung erhöht. Die Hauptursachen sind:
Möbel zu nah an Außenwänden
Stehen Möbelstücke wie Schränke oder Sofas direkt an kalten Außenwänden, kann die Luft dahinter nicht ausreichend zirkulieren. Die Wand bleibt kühler als der übrige Raum, sodass sich dort Feuchtigkeit aus der Luft niederschlägt (Kondensation). Diese Feuchtigkeit schafft optimale Bedingungen für Schimmelwachstum.
Eingeschränkte Luftzirkulation
Große Möbelstücke in schlecht belüfteten Ecken oder Nischen behindern den Luftaustausch. Feuchte Luft sammelt sich in diesen Bereichen und kann dort langfristig zu Schimmel führen.
Feuchtigkeitsspeichernde Materialien
Möbel aus Holz oder Stoff nehmen Feuchtigkeit auf und können sie speichern. Wenn sie nicht ausreichend belüftet werden, bleibt die Feuchtigkeit länger erhalten und begünstigt Schimmelbildung.
Wärmebrücken durch ungünstige Möbelplatzierung
Außenwände sind im Winter oft kühler als Innenwände. Stehen große Möbelstücke davor, kann es zu Wärmestau und Temperaturunterschieden kommen, was die Bildung von Kondenswasser und damit auch von Schimmel fördert.